Der Holzbau wird in der Schweiz immer beliebter. Architekten in der Schweiz bevorzugen jetzt Holz im Hausbau.

Architekten für den Holzbau (2022): Hier sind die 5 wichtigsten Gründe für die Verwendung von Holz.

5 Gründe, warum Architekten Holz verwenden

  • Ästhetik

Holz ist einer der vielfältigsten Werkstoffe, die der Mensch je im Bauwesen verwendet hat, und es gibt über 118 verschiedene verarbeitbare Arten zur Auswahl. Der Reiz von Holz liegt darin, dass es alle unsere Sinne anspricht. Die Textur und die Farben geben ihm eine Tiefe und ein Leben, das andere künstliche Materialien nur versuchen können, nachzuahmen.

  • Kreatives Potenzial

Holz ist ein natürliches und vielseitiges Material mit einer der breitesten Anwendungsmöglichkeiten aller im Bauwesen verwendeten Materialien. Die Möglichkeiten für seine strukturelle und dekorative Verwendung sowohl im Innen- als auch im Außenbereich sind scheinbar endlos, ob es sich nun um Holzterrassen oder Komposit-Terrassen, Wandverkleidungen, Deckenverkleidungen, Möbel- und Tischlerholz oder strukturelle Balken und Pfosten handelt. Mit Holz lassen sich Wohnräume umgestalten oder mit der Natur verbinden, sodass ein sinnliches, natürliches Gefühl entsteht, das kaum zu übertreffen ist.

  • Langlebigkeit und Vielseitigkeit

Holz ist ein so vielseitiges Material, dass es auch rauen Witterungsbedingungen standhalten kann und dabei stets leistungsfähig bleibt. Es gibt zwar viele Holzarten, die sich mit Wasser vollsaugen und dadurch aufquellen, aber es gibt auch einige, die sehr widerstandsfähig sind, insbesondere wenn sie behandelt werden, wie das Austim-Marineholz, das fäulnis- und insektenresistent ist, Feuchtigkeitsschwankungen mit minimaler Bewegung aushält, nicht behandelt werden muss und sehr langlebig bleibt.

  • Umwelt

Wenn Sie sich für ein Produkt aus Holz entscheiden, können Sie einen großen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten und gleichzeitig die Umwelt schonen. „Naturally Better“ hat festgestellt, dass Australiens einheimische Wälder, Holzplantagen und Holzprodukte allesamt Nettoabsorber von Treibhausgasen sind. Im Jahr 2005 haben sie 56,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid gebunden (oder gespeichert) und damit die gesamten Treibhausgasemissionen Australiens um fast 10 % reduziert.

  • Langlebigkeit

Eine Studie von J. O’Connor zeigt, dass Holzkonstruktionen entgegen dem Eindruck, den sie lange Zeit bei Konstrukteuren erweckten, durchaus in der Lage sind, die Erwartungen an die Langlebigkeit von Gebäuden zu erfüllen. Darüber hinaus kann Holz in einem Entwurfsszenario, in dem die tatsächliche Nutzungsdauer kürzer ist als die Lebensdauer des Materials, durchaus ein bevorzugtes Material sein – im schlimmsten Fall kann eine auf Langlebigkeit ausgerichtete Planung zu Designentscheidungen führen, die zwar gut gemeint sind, aber in Wirklichkeit zu schlechten Umweltergebnissen führen.

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here